1. Diagnose
Der Arzt hat eine Diagnose gestellt und es ist Ihnen empfohlen worden, eine Knochenmark-/ Stammzelltransplantation durchführen zu lassen.
2. Spendersuche
Es wird nach einem geeigneten Spender für Sie gesucht. Ein Spender aus Ihrer Familie oder aus einer Fremdspenderknochenmark-Datei.
3. Untersuchungen
Verschiedene Voruntersuchungen zu Ihrem derzeitigen Gesundheitszustand werden durchgeführt.
4. Terminplanung
Der Termin für die Transplantation wird mit Ihnen, den Ärzten und den Transplantationskoordinatoren abgestimmt.
5. Aufklärung
Über Risiken und mögliche Komplikationen werden Sie in Gesprächen mit den Ärzten aufgeklärt.
6. Aufnahme
Sie werden auf die Station für Knochenmarktransplantation aufgenommen.
7. Venenkatheter
Ein zentraler Venenkatheter wird Ihnen angelegt. Durch ihn können problemlos Blutentnahmen und Versorgungen laufen.
8. Chemotherapie
Ihre Blutzellen werden abhängig von der Grunderkrankung durch Chemotherapie oder einer Kombination aus Chemotherapie und Strahlentherapie
vernichtet.
9. Transplantation
Ihnen wird das neue Knochenmark, wie eine Bluttransfusion, durch den Venenkatheter übertragen.
10. Blutbildung
Unter speziellen Hygienebedingungen warten Sie auf die Bildung neuer Blutzellen.
11. Entlassung
Sie werden auf die Entlassung aus dem Krankenhaus vorbereitet.
12. Nachsorge
Wieder zu Hause, betreut Sie das Team in der KMT-Ambulanz intensiv weiter.
Nähere Informationen zur Nachsorge finden Sier hier.
13. Ernährung
Insbesondere die Ernährung spielt in der frühen Phase eine wichtige Rolle. Unsere "Kleine Ernährungsfibel" unterstützt Sie dabei. Jetzt kostenlos
telefonisch bestellen bei Frau Schmidt 040-7410-54851 oder hier als PDF-Datei
herunterladen und anschauen.
Entnommen aus der Broschüre: „Ihr Weg durch die Stammzelltransplantation“ - Jetzt kostenlos telefonisch bestellen bei Frau Schmidt 040-7410-54851 oder hier als PDF-Datei herunterladen und anschauen.
Ein Videobeitrag, der den Weg durch die Stammzelltransplantation in der interdisziplinären Klinik und Poliklinik für Stammzelltransplantation im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zeigt.